Dass das Gute manchmal ganz nahe liegt, zeigt das bauliche Upgrade eines Bürohauses in Frankfurt am Main. Die Architekten der .bieker AG untersuchten mögliche Szenarien einer erfolgreichen Re-Positionierung der Immobilie am Büro-Mietmarkt. Mit gezielten baulichen Eingriffen in Fassaden, Außenanlagen und Allgemeinflächen sowie mit einem durchgängigen Innenraum- und Materialkonzept verwandelten die Architekten das Bürohaus in eine moderne und lichte Mietbüroadresse mit einem warmen aber zugleich stringenten Charakter.
Ort | Fertigstellung Allgemeinflächen | Mietfläche |
Lise-Meitner-Straße 4, Frankfurt am Main | 11/2021 | 10.000 m2 |
Leistungen .bieker AG | Maßnahme | Visualisierungen |
Generalplanung Architektur, TGA und Brandschutz | Revitalisierung | ScheinbarReal |
Vor den beiden Zugängen geben metallene Portale dem Haus wahrnehmbare Adressen im Straßenraum. Auf der Innenflächen sind sie mit hellen Holzlamellen belegt, die als Wandbekleidung in den Foyers fortgeführt werden. Sie sorgen für einen fließenden Übergang und ein helles und modernes Ambiente in den Allgemeinflächen. Holz und warme Farbtöne sind auch das Leitelement des Designkonzepts in den neu ausgebauten Mietflächen. Ein neues Beleuchtungskonzept, effiziente Kühlsegel sowie die natürliche Belüftung der Büroflächen sind weitere Highlights der Revitalisierung.
Die bisher ungenutzten Grünflächen vor dem Haus werden als attraktiver Außenraum mit Aktions- und Aufenthaltsflächen und Sitzgelegenheiten neu gestaltet. Der Innenhof wird durch den Abbruch der umlaufenden Glasdächer vergrößert und zu einem weiteren, begrünten Aufenthaltsbereich. Auf den Dachflächen bieten zwei Dachterrassen einen grandiosen Ausblick auf die Frankfurter Skyline.


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Portale
Vor die Zugänge gestellte und innen mit Holz verschalte metallene Portale geben dem Haus seine wahrnehmbare Adresse im Stadtraum.
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Außenanlagen
Die Grünflächen vor dem Haus werden als attraktiver Außenraum zur Aufenthaltsfläche mit Sitzgelegenheiten.
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Dachterrassen
Auf den Dachflächen bieten zwei allgemein zugängliche Dachterrassen einen grandiosen Ausblick auf die Frankfurter Skyline.
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Fassade
Der große und über Eck zur südwestlichen Straßenecke orientierte Fassadenscreen bekommt einen dunklen Sonnenschutz und tritt so deutlich zurück.
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Portale
Vor die Zugänge gestellte und innen mit Holz verschalte metallene Portale geben dem Haus seine wahrnehmbare Adresse im Stadtraum.
